UNGEHÖRT – Der Urklang WestsachsensVeranstaltungsinformationen

Datum, Uhrzeit: Sonntag, 24.08.2025, 18:30 Uhr
Einlassbeginn: ab 18:00 Uhr
Veranstalter: Sächsiche Mozart-Gesellschaft e. V.
Adresse: Stadt- und Marktkirche St. Jakobi Chemnitz, Jakobikirchplatz 1, 09111 Chemnitz, Sachsen Route planen
Preis: ab 15,00 € bis 22,00 €
Tickets: www.etix.com
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UNGEHÖRT – Der Urklang WestsachsensVeranstaltungsbeschreibung

„UNGEHÖRT – Der Urklang Westsachsens“ ist eine Veranstaltung von AuditivVokal Dresden,
präsentiert durch die Sächsische Mozart-Gesellschaft e.V.

Die Sächsische Mozart-Gesellschaft e.V. realisiert das Online-Ticketing dieser Veranstaltung im Auftrag von AuditivVokal Dresden.

Ein metamoderne Konzert in Dialekt und Klang
Werke von Philipp Dulichius, Annett Schneider, Jürgen Golle und Richard Röbel
präsentiert von der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V. im Rahmen der Reihe „Von Chemnitz in die Welt.“

mit AuditivVokal Dresden, Schüler:innen der westsächsischen Musikschulen,
Schwanenschloß Kinder- und Jugendchor Zwickau

Olaf Katzer – Gesamtleitung

Zwischen humorvoller Mundart, historischen Klangschätzen und zeitgenössischen Uraufführungen entsteht in Chemnitz und Zwickau ein vielstimmiger Dialog: AuditivVokal Dresden, Musikschülerinnen, Profimusikerinnen und Komponierende Westsachsens bringen in einer neuartigen Konzertform Vergangenheit und Zukunft, Stadtgeschichte und Dialekt, Mensch und Musik ins Schwingen.

AuditivVokal Dresden wurde 2007 durch den Dirigenten Olaf Katzer gegründet und avancierte in kurzer Zeit zu einem der profiliertesten Vokalensembles der Gegenwartsmusik. Im Mittelpunkt der Interdisziplinär angelegten künstlerischen Arbeit steht die conditio humana, die Frage nach der Bedeutung von Menschlichkeit, Empathie, Verantwortung und Würde im Zeichen neuer technologischer, gesellschaftlicher und ökologischer Entwicklungen. Über 150 Uraufführungen, exzeptionelle Eigenproduktionen, internationale Gastspiele bei zahlreichen Festivals sowie CD-, Rundfunk- und Videoaufnahmen dokumentieren die künstlerische Vielfalt und stilistische Singularität. Die Erkenntnisse aus der Zusammenarbeit mit den renommiertesten Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit fließen auch in die Interpretationen Alter und Früher Musik ein, bei denen das Ensemble mit einem eigenen Ansatz fasziniert.

Olaf Katzer studierte Musik und Psychologie in München, Weimar und Dresden. Bereits während des Studiums gründete er das Ensemble AuditivVokal Dresden, welches er seitdem künstlerisch leitet. Über 100 Ur- und Erstaufführungen, Gastspiele bei zahlreichen Festivals und Rundfunkaufnahmen dokumentieren sein Engagement für die „zeitgenüssliche“ Vokalmusik.
Konzertreisen in fast alle europäischen Staaten, sowie nach Taiwan, China, die USA und Südamerika. Im transdisziplinären Austausch mit Sängern, Instrumentalisten, Tänzern, Komponisten, Malern, Regisseuren und Wissenschaftlern entwickelt er in nachhaltigen und unkonventionellen Programmgestaltungen eine zeitgemäße Ensemblekunst für das 21. Jahrhundert. Einladungen erhielt er als Dirigent von Klangkörpern wie dem RIAS Kammerchor, dem SWR Vokalensemble Stuttgart, dem MDR Rundfunkchor und dem Dresdner Kammerchor. Seit 2011 als Dozent für Chordirigieren an der Hochschule für Musik Dresden tätig, seit dem Studienjahr 2015/16 in Funktion des Vertretungsprofessors für Chordirigieren. 2019 wurde Olaf Katzer mit dem Förderpreis der Landeshauptstadt Dresden ausgezeichnet, 2020 mit dem Arras-Preis.

 

VON CHEMNITZ IN DIE WELT
eine Konzertreihe im Kulturhauptstadtjahr 2025 mit Musik aus Chemnitz
Die Sächsische Mozart-Gesellschaft e.V. realisiert, gemeinsam mit mehreren Kulturträgern, wie dem Chemnitzer Musikverein, der Städtischen Musikschule sowie den Kirchgemeinden St. Petri-Schloß und St. Jakobi-Kreuz, diese Veranstaltungsreihe, die sich dezidiert Komponist:innen widmet, deren Leben und Wirken mit Chemnitz verbunden ist: vom gregorianischen Gesang der Klöster, somit den Beginn der für uns fassbaren Musikgeschichte unserer Stadt markierend, über die reiche Musikpraxis an Lateinschule und Stadtkirche im 16. und 17. Jahrhundert, das weltstädtische Erblühen (nicht nur) der Musikkultur um das Jahr 1900 und deren Niedergang, eng verbunden mit den Schicksalen jüdischer Komponist:innen, einer wieder erwachenden Vielfalt nach 1945, geprägt und herausgefordert durch den DDR-Unrechtsstaats, bis hin zu den Komponist:innen unserer Zeit.

 

Eine Veranstaltung von AuditivVokal Dresdenunter der Schirmherrschaft von Barbara Klepsch (Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus), präsentiert durch die Sächsische Mozart-Gesellschaft e.V. und gefördert durch Stadt Chemnitz und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.

Foto: ©Thomas Kujawinski

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