33. Pianosalon – Ragna Schirmer „Den Himmel im Herzen“Veranstaltungsinformationen

Datum, Uhrzeit: Freitag, 06.02.2026, 20:00 Uhr
Veranstalter: Sächsiche Mozart-Gesellschaft e. V.
Adresse: Villa Esche Chemnitz, Parkstraße 58, 09120 Chemnitz Route planen
Preis: ab 18,00 € bis 30,00 €
Tickets: mozart.vbotickets.com
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33. Pianosalon – Ragna Schirmer „Den Himmel im Herzen“Veranstaltungsbeschreibung

33. Pianosalon – Ragna Schirmer
Maria Theresia Paradis „Den Himmel im Herzen“

Ragna Schirmer ist regelmäßig gern gehörter und herzlich willkommener Gast bei den Pianosalons der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V. in der Villa Esche. Ausgehend von den Werken Mozarts lässt sie in ihren Programmen ein ums andere Mal neue Perspektiven auf scheinbar Vertrautes hörbar werden und verbindet es mit unerhört Hörenswertem.
Für unseren 33. Pianosalon hat Ragna Schirmer ein Programm rund um die blinde Mozart-Zeitgenossin Maria Theresia Paradis vorbereitet.

Vorverkauf:
Kategorie A 26 €, ermäßigt 22 €
Kategorie B 22 €, ermäßigt 18 €

Abendkasse:
Kategorie A 30 €, ermäßigt 26 €
Kategorie B 26 €, ermäßigt 22 €

Kartenverkauf auch telefonisch unter 0371 6949444 sowie in allen Freie-Presse-Shops in Ihrer Nähe.

 

„Doch wer, wie du, den stillen, heitern Himmel
Im Herzen trägt, der siehet hell, der ist beglückt.“

— Jakob Glatz über Maria Theresia Paradis

Maria Theresia Paradis, geb. 1759 in Wien, war Pianistin, Sängerin, Komponistin und Musikpädagogin. Obschon seit frühester Kindheit des Sehens beraubt, eroberte sie sich einen festen Platz im Musikleben und war dank ihrer Prominenz mit vielen bedeutenden Vertretern der Wiener Klassik, darunter Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart, bekannt. Auf einer Europatournee von 1783 bis 1786 spielte sie vor dem französischen Königspaar Ludwig XVI. und Marie-Antoinette sowie König Georg III. und seiner Gemahlin Charlotte von Großbritannien. Die Paradis setzte sich für die Ausbildung blinder Mädchen ein und war maßgeblich beteiligt an der Entwicklung der Blindenschrift, die ein Jahr nach ihrem Tod 1825 von Louis Braille festgelegt wurde.
Maria Theresia Paradis spielte vorrangig Werke ihres Lehrers Leopold Kozeluh sowie Orgel-Kompositionen von Georg Joseph Vogler, der seinerseits ein Lied über ihr Schicksal komponierte. Wolfgang Amadeus Mozart widmete ihr sein 18. Klavierkonzert und das Konzert in G-Dur von Joseph Haydn wurde in Paris von der blinden Pianistin mehrfach aufgeführt. Leider ist ein Großteil der Werke aus ihrer Feder bis heute verschollen. Die beiden Fantasien in C und G sind in ihrer Tonsprache einzigartig: mutig, facettenreich, hochvirtuos und sehr klangvoll.

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